Das bedingungslose Grundeinkommen muss nicht finanziert sondern lediglich ausbezahlt werden.

“Das Geld hat den Menschen zu dienen und nicht umgekehrt.”

Und aus genau diesem Grund stellt sich die Finanzierungsfrage bei einem bedingungslosen Grundeinkommen nicht.

Wenn wir damit anfangen die Finanzierungsfrage vor der Idee des Bedingungslosen Grundeinkommen zu stellen, sagen wir damit gleichzeitig auch dass das Geld wichtiger sei als der Mensch und seine Existenzberechtigung.

Die Grundidee eines Bedingungslosen Grundeinkommens kurz BGE genannt, liegt in meiner Auffassung darin den Menschen völlige Entscheidungsfreiheit zu gewähren.
Freiheit
 ist die einzige und tatsächliche Absicht die dahinter steckt.
Um Freiheit überhaupt zu ermöglichen können wir nicht einfach sagen, dass wir nur die Existenz sichern wollen, NEIN, dazu braucht es auch volle Teilhabe am kulturellen wie auch gesellschaftlichen Leben.

Und dann – erst dann, wenn wir wirklich verstehen worum es sich bei einem BGE überhaupt handelt, ja dann muss man auch erkennen, dass ein solches im derzeitigen Wirtschafts- und Geldsystem einfach nicht realisierbar ist.

Aber keine Sorge – ein humanes BGE ist jederzeit umsetzbar – wer jedoch im aktuellen System denkt, wird nur ein neoliberales BGE bekommen (ernten) – da die Rahmenbedingungen die derzeit sowohl gesellschaftlich wie auch wirtschaftlich verankert sind – nur ein ziemlich unmenschliches BGE zulassen würde.
Ich schreibe dies nicht, weil ich ein pessimist bin, sondern weil ich erkannt habe das eine humane Umsetzung eines menschenwürdigen Wirtschafts-Systems nur dann möglich sein wird, wenn wir zuvor auch das herrschende Geldsystem einer umfangreichen Reform unterziehen.

Und was ich darunter verstehe möchte ich nachfolgend in möglichst kurzen und für alle verständlichen Worten beschreiben.

Jedes gesundes Wirtschafts-System ist immer ein Kreislauf. Je natürlicher die Rahmenbedingungen dazu sind, desto besser für Mensch und Natur.

Im heutigen System, wird auch das Geldsystem (künstliches System) ebenfalls als Kreislauf gesehen – dies führt dazu das wir uns als Menschen selbst limitieren – weil wir so Entscheidungen immer auf Basis möglicher Finanzierungskonzepte treffen und nicht auf wissenschaftlicher Basis (unserem Wissen) die zum Wohl aller führen könnte.

Wenn wir nun beide Kreisläufe – Wirtschafts-System und Geld-System zusammenführen ergibt dies das bekannte Hamsterrad welches zur Ausbeutung an Mensch und Natur beiträgt.

Was braucht es nun um aus diesem Dilemma zu entfliehen?

Ein neutrales Geldsystem, welches wie ein Fluss fliessen muss.
Das Geldsystem ist etwas künstliches und von Menschen erzeugt – kann somit jederzeit neu gestaltet werden. Und wie diese Neugestaltung aussehen könnte wird nachfolgend beschrieben.

Neutrales Geldsystem

– Ohne Zinsen
und
– Ohne Steuern

“Das Ende des Steuer- und Zinssystem ermöglicht erstmals natürliche Wirtschaftskreisläufe – welche direkt zu einer Gemeinwohl Ökonomie führen.”
Alexander Zirkelbach

Mit dem neutralen Geldsystem kann ein nachhaltiger Wirtschaftskreislauf erzeugt werden, welcher hervorragend für Natur und Mensch wäre.
Die private Geldschöpfung wird aufgegeben und die Geldschöpfung der jeweiligen Nationalbanken übertragen – die von den Bürgern über eine aktive Demokratie gemeinsam administriert wird.

Diese gibt dann einfach das notwendige Geld aus, welche für das einwandfreie funktionieren der Gesellschaft notwendig ist.
Das inkludiert auch ein humanes Bedingungsloses Grundeinkommen (BGE) und alle notwendigen Ausgaben um den Staatsaufgaben nachzukommen.

Im neutralen Geldsystem wird die Geldmenge an den Menschen selbst gekoppelt um so ein harmonisches Zusammenspiel von Mensch und Natur zu ermöglichen – ohne jegliche Existenzängste, Sorgen und Zwänge.
Damit wird die Armut beendet und die Ausbeutung an Mensch und Natur ein Ende finden.

Die Gefahr einer Inflation ist dadurch gebannt, da ohne Steuern und ohne Zinsen die Preise in erster Linie sofort sinken würden und langfristig sogar über ein Höchstpreisedikt* garantiert werden könnte = das finden des „gerechten Preises“ – da werden am freien Markt einfach Höchstpreise definiert – innerhalb dieser sich die Preise von Waren und Dienstleistungen frei bewegen können.

* Höchstpreisedikt – benannt nach dem römischen Kaiser Diokletian, wurde 301 n. Chr. erstmals erlassen um die Inflation in den Griff zu bekommen – dies hat bereits damals sehr gut funktioniert und könnte heute Dank modernsten Technologien ebenfalls einwandfrei funktionieren.

Written by Alexander Zirkelbach

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