Innere Ängste führen oft zur Ablehnung eines Grundeinkommens

Der Hauptgrund für diese Ablehnung liegen eindeutig im Geldsystem und seine Mechanismen.

Dabei ist die Angst etwas zu verlieren was man sich angeblich zuvor erarbeitet (Lohn) hat – die grösste von allen. Dies ist darauf zurück zu führen, da viele Menschen sich der Illusion hingeben – zuvor immer etwas geleistet haben zu müssen um überhaupt eine Belohnung (Geld) zu erhalten.

Ein anderer Grund liegt am Glauben eines Geldkreislaufes, dies bedeutet das man zuvor jemanden etwas wegnehmen (Steuer) muss um es dann anderen (Bedürftigen) zu geben und um darüber hinaus auch noch ausreichend Geld für die Staatsausgaben zu haben.

Eine derart andere Ausrichtung (Systemwechsel) – Menschen zuvor Geld zu geben, bevor diese überhaupt eine gewisse nachweisliche „Leistung“ erbrachten – scheint regelrecht absurd und löst automatische diese innere Ängste aus.
Diese Ängste kann man nicht einfach vom Tisch wischen, weil sie systemrelevant (Geldsystem) tief in uns Menschen stecken.

Damit obige Ängste erst gar nicht entstehen können, sollten wir unser bestehendes Geldsystem in der zweiten Phase – auf kontinentaler Ebene so verändern, damit es allen Menschen dient.
Dies bedeutet, das wir uns von dem in sich limitierten Steuer- und Zinssystem (Kreislauf) verabschieden sollten und Geld fortan als Fluss sehen welcher fließen muss.
Geld kann so ganz einfach von der Erwerbsarbeit getrennt werden um so jeden Menschen von der Geburt bis zum Tode ein Grundeinkommen zu ermöglichen und zwar konflikt- und bedingungslos.
Wie dieses neue Geldsystem aussehen könnte und wie dieses funktioniert, wird hier beschrieben: Das neutrale Geldsystem

Written by Alexander Zirkelbach

Wollen wir uns allen ein gutes Leben garantieren?

Der technologische Fortschritt könnte allen ein gutes Leben ermöglichen, er könnte jedoch auch alles bisherige zerstören.

Es ist nicht eine Frage der Verteilung, sondern eine Frage des Überlebens in einer Welt die sehr bald Dank des technologischen Fortschrittes ganz anders aussehen könnte.

Die wichtigste und einzige Frage die wir uns als Menschen selbst beantworten müssten ist lediglich ob wir uns allen gegenseitig ein gutes Leben garantieren wollen oder eben nicht.
Alle anderen Fragen sind völlig unnötig.

Selbst die grösste Angst es sei nicht finanzierbar ist absoluter Schwachsinn, weil wir selbst als Menschen das bestehende Geldsystem erfunden haben.
Das bedeutet, das wir die Regeln bestimmen wie dieses zu funktionieren hat bzw. funktionieren könnte oder sollte.
Wir können jederzeit diese Regeln anders festlegen, sodass Geld selbst keine übergeordnete Rolle wie heute spielt – sondern lediglich uns Menschen dient. Wie uns bereits sehr gut das neutrale Geldsystem zeigt.

Dazu braucht es eben nur den WILLEN dies zu tun – genauso wie es den WILLEN braucht uns allen gegenseitig ein gutes Leben zu garantieren.

Wollen wir ein gutes Leben für alle, oder wollen wir dies nicht?
Sind wir Menschen oder sind wir es nicht?

Und sorry, die ÄNGSTE dass dann niemand mehr arbeiten würde, ist doch der grösste Unsinn schlechthin.
Überlegt doch mal ernsthaft – was würde dies bedeuten?

Es würde bedeuten das alle Menschen das bisher erreichte aufgeben und wieder hin zur Steinzeit gehen möchten – und seien wir uns mal ehrlich – ich sehe dieses Verlangen danach überhaupt nicht.

Was würde den wirklich passieren bei einer erfolgreichen Einführung eines BGE?

Richtig, es würde sich wirklich verdammt viel ändern und JA genau diese Veränderungen braucht es auch, damit wir wieder zu natürlicheren und gesünderen Prozesse finden.
Wieder erkennen wie wichtig uns die Natur ist, wie wichtig die Familie ist und wie wichtig ein besseres Miteinander ist.

Nehmen wir den Druck aus der Gesellschaft, gewinnen dadurch Zeit und Lebensqualität, dann werden wir auch leichter zu einem nachhaltigen Wirtschaften kommen.

Oder?
Was wäre die Alternative?
Einfach so weiter wie bisher – Jeder gegen jeden!
Hauptsache der Gewinn stimmt….?

Sorry, da mach ich nicht mehr mit!
Ich bin ein Mensch und als solcher für ein BGE.
JA zum bedingungslosen Grundeinkommen – jetzt mithelfen und dabei sein!

Written by Alexander Zirkelbach

GEMEINSAM zum GRUNDEINKOMMEN

Unter dem Motto: „GEMEINSAM zum GRUNDEINKOMMEN“ möchten wir dieses Jahrzehnt nützen um für alle Menschen auf diesen wunderbaren Planeten gemeinsam ein Grundeinkommen zu ermöglichen.
Wir laden alle ein mit uns gemeinsam den Weg zu einem humanen BGE (bedingungslosen Grundeinkommen) zu gehen.

Bleib stehen und denk mal nach!
hör auf zu reklamieren…
hör auf zu funktionieren…

Mensch sein ist alles was es braucht.
In einer Zeit wo Menschlichkeit verloren ging,
wär das BGE nun auch dein Ding.

Es bringt dir Zeit um Mensch zu sein.
Zeit um Menschlichkeit zu leben.

Öffne dein Herz und erzähl über das BGE.
Es bringt dir die Freiheit zu leben.
Freiheit um uns gegenseitig ein gutes Leben zu schenken.

Geh in dich und du spürst die Kraft die in dir ruht.
Damit sich wieder etwas in deinem Leben tut.
Hab Mut und Vertrauen und tu etwas für das BGE.

Das Leben ist wunderbar.
Bedingungslos ist die Liebe aus der wir kommen.
Darum schenken wir uns auch ein Grundeinkommen.

Jetzt mitmachen und dabei sein: https://ubi100.net/participate/

Written by Alexander Zirkelbach

Ein Vergleich: Aktuelles Geldsystem und Neutrales Geldsystem

Jetzt: Geldschöpfung durch Privatbanken

Dabei wird über die Vergabe von Krediten, Geld aus dem Nichts geschöpft. Zinsen belastet die Wirtschaft und verteuert damit Waren und Dienstleistungen. Inflation ist das Resultat eines nicht funktionierenden Geldsystem das am Ende des Jahres immer die arme Bevölkerung als Verlierer dastehen lässt, da es einer permanenten Enteignung gleich kommt.

Danach: Geldschöpfung durch Nationalbank als Guthaben

Kredite werden Zinslos an Gemeinwohl-Orientierte Unternehmen vergeben. Geld fliesst in Form von Ausgleichszahlungen von entstandenen Verluste immer dorthin wo im Sinne des Gemeinwohls gehandelt wird. Damit werden gesunde Produkte billiger als dies heute der Fall ist. Das bisherige System wird so zum Wohle aller umgedreht, da es keine Notwendigkeit mehr gibt Profite zu erwirtschaften. Inflation gehört damit der Vergangenheit an.

Jetzt: Ein kompliziertes und undurchsichtiges Steuersystem

Staatsausgaben müssen über die Einnahmen diverser Steuern und Abgaben finanziert werden. Das führt zu ständigen Diskussionen in der Politik, Unternehmen und bei Menschen und damit oft auch zur Korruption, Missbrauch, Steuerhinterziehung, Schulden, Abhängigkeiten und auch Schwarzarbeit.

Danach: Das primitive und in sich limitierte Steuersystem wird aufgegeben.

Die Nationalbanken schöpfen Geld aus dem Nichts um alle Staatsausgaben nachzukommen. Unternehmen können sich dann ausschliesslich um die Qualität ihrer Produkte kümmern ohne Angst zu haben das der Endpreis zu teuer wird. Ziel ist hier ein nachhaltiges Wirtschaften zum Wohle von Mensch und Natur zu ermöglichen. Die Gemeinwohl-Ökonomie wird geboren.

Aktuell: Der Staat muss heute Menschen etwas wegnehmen in Form von Steuern und Abgaben um so in die Infrastruktur zu investieren und auch für eine gewisse Umverteilung zu sorgen. Familiengeld, Kindergeld, Steuerfreibetrag, Arbeitslosengeld, Notstandshilfe, Hartz4, Mindestsicherung, Wohnen, Gesundheitsvorsorge, Pensionen,….

Dieses System ist enorm Arbeitsaufwendig, stigmatisiert Menschen und kostet allen beteiligten sehr viel Zeit das in sinnvollere Tätigkeiten gesteckt werden könnte.

Danach: Der Staat schöpft über die Nationalbanken das notwendige Geld aus dem Nichts um jeden Bürger*in ein bedingungsloses Grundeinkommen zu zahlen. Damit kann sich jeder frei entwickeln und sein ganzes Potential entfalten ohne jemals zum Bittsteller zu werden.

Nachfolgend zwei Beispiele wie dieses neutrale Geldsystem anhand eines Fastfood-Laden und eines Fahrzeugbauers in der Praxis wirken würde.

Der Fastfood-Laden: – Firma A produziert weiterhin wie eh und je seine Hamburger, der Fastfood Laden kauft weiterhin sein Billigfleisch aus der Massenproduktion und alle weiteren Produkte möglichst billig aus den unterschiedlichsten Ländern ein um am Ende einen Hamburger für sagen wir mal 2 Euro recht preiswert am freien Markt anbieten zu können.

– Firma B ist sich der Problematik der Umwelt bewusst und sucht lokale Anbieter um so höchste Qualität für seine Hamburger anzubieten. Firma B bezahlt seine Mitarbeiter ordentlich, sodass ein jeder zufrieden ist mit seiner Arbeitszeit und seinen Tätigkeiten im Betrieb – sie müssten nun für ihre hochwertigen Hamburger etwa 4-5 Euro verlangen, kann diese nun Dank des neutralen Geldsystems um nur 1,00 Euro anbieten, sodass jeder zur besseren (gesünderen) Waren greifen kann. Die Verluste die damit eingefahren werden, werden automatisch von der Nationalbank ausgeglichen da Firma B ein Unternehmen betreibt welches dem Gemeinwohl dient.

Der Fahrzeugbauer: Wissen ist dazu da um dieses im Einklang mit der Natur umzusetzen. Dies war bisher allen Fahrzeugbauern relativ egal, ihnen ging es nur darum möglichst hohe Profite für ihre Aktionäre zu erwirtschaften. Eine erst neu gegründete Fahrzeugfirma die sich mit dem ersten Tag nach Einführung des neutralen Geldsystem gegründet hatte, konnte innerhalb weniger Jahre ein Drittel des Marktes erobern. Dies wurde deshalb möglich, weil diese Fahrzeugfirma das Wissen um neue umweltfreundliche Technologien in allen Details genutzt hat um Fahrzeuge auf den Markt zu bringen die nicht nur 100% Umweltfreundlich sind, sondern vom Preis her auch preiswerter Anbieten konnte als die der Konkurrenten.

Dies wäre im alten Geldsystem unmöglich gewesen, da der Aufwand um einiges teurer gewesen wäre. Anhand dieser beiden kleinen Beispiele soll bereits gezeigt werden, das Geld an sich keinen Wert hat und es besser wäre wenn wir unser Wissen zum Wohle aller einsetzen, denn dann haben alle mehr von dieser wunderbaren Welt.

Damit wird die Ausbeutung von Mensch und Natur endlich beendet da es keine Notwendigkeit mehr gibt Profite erwirtschaften zu müssen. Es wird dann nicht mehr auf Quantität (= je mehr ich verkaufe desto besser verdiene ich und mein Unternehmen) und Ausbeutung (je weniger ich bezahle desto besser für das Betriebsergebnis) gesetzt sondern ausschliesslich auf Qualität (= je länger ein Produkt hält und seine Funktion erfüllt desto angesehener und erfolgreicher wäre ein Unternehmen). Auf die Fragen und manche Aussagen die uns hin und wieder erreichen – dass es für eine Umsetzung eines bedingungslosen Grundeinkommens kein neues Geldsystem bräuchte.

Ja das stimmt.

Es braucht kein neues Geldsystem um ein BGE umzusetzen – unser Modell vom BGE+, das Plus steht für ein neutrales Geldsystem wie oben kurz erklärt setzt ein neues Geldsystem erst in der zweiten Phase – auf kontinentaler Ebene um.

Es kann so wie bisher nicht weitergehen, ein neues neutrales Geldsystem würde den Druck aus der Gesellschaft nehmen und völlig neue Möglichkeiten eröffnen, zudem wäre es nachhaltig und dient dem Gemeinwohl. Es liegt nun an uns allen, es gleich besser anzugehen als wieder nur kleines Flickwerk zu betreiben deren Ausgang nicht absehbar ist.

Written by Alexander Zirkelbach

Mit 183.600 Euro ins Erwachsenenleben starten

Alle 18 jährigen könnten laut einer Idee des bedingungslosen Grundeinkommens-Modell BGE+ bereits mit einem bedingungslosen Startkapital von 183.600 Euro rechnen um so einen idealen Start ins Erwachsenenleben zu haben.

Eine ähnliche Idee gab es bereits von Thomas Piketty (französischer Wirtschaftswissenschaftler), dieser fordert ein „bedingungsloses Staatserbe“ ab dem 25. Lebensjahr von 120.000 Euro um so eine Möglichkeit zu haben eine eigene Wohnung oder Firma zu gründen.

Laut der Idee von Piketty soll der Preis dafür allerdings ein Spitzensteuersatz von 90 Prozent sein.

Beim bedingungslosen Grundeinkommens Modell BGE+ denkt man jedoch zwei Schritte weiter und erkannte das es gar keine Finanzierung benötigt. Da jede Finanzierungsform egal wie toll sie sich auch anhören mag immer jemanden etwas wegnehmen muss um es dann auf andere aufzuteilen – am Ende haben wir lediglich ein primitives in sich limitiertes Nullsummenspiel, welches zwar vielen Menschen ein bisserl weiterhelfen könnte jedoch ebenso viele in vielerlei Hinsicht etwas wegnehmen müsste und somit verärgert.

Konflikte sind daher vorprogrammiert – ausserdem könne heute niemand garantieren, das ein einmal eingeführten BGE nicht auch wieder aus meist wirtschaftlichen Überlegungen verschwinden könnte.

Und daher müsste man auf kontinentaler Ebene auch eine Geldsystem-Reform (https://ubi100.net/neutrales-geldsystem/) mitdenken, welche das Prinzip der Profitwirtschaft umdreht und auf eine dem Gemeinwohl dienenden Wirtschaft startet – wo neues Geld nicht mehr als Schuldgeld über die Vergabe von Krediten in den Kreislauf kommt, sondern als Guthaben für jeden geschöpft und als bedingungsloses Grundeinkommen (BGE) einfach verteilt wird.

Daher gibt es kein Finanzierungsproblem und damit auch keine Finanzierungsabhängigkeiten mehr – da mit dem fließenden Geld – Geld lediglich als Mittel zum Zweck gesehen wird, welches den Menschen zu dienen hat und nicht umgekehrt.

Written by Alexander Zirkelbach

Dem Menschen und seinen Rechten verpflichtet

Mit dem bedingungslosen Grundeinkommen BGE werden erstmals die Menschenrechte umgesetzt. Darum ist ein bedingungsloses Grundeinkommen auch als Menschenrecht zu sehen und nicht als eine Steuergutschrift. Menschen werden dann wieder in Freiheit leben können um so ein selbstbestimmtes Leben in Würde zu leben.

Dieses Recht auf Leben, Nahrung und Unterkunft, auf medizinische Versorgung, Bildung usw. ist ein dem Menschen angeborenes Recht, das unter keinen Umständen eingeschränkt werden darf, nicht einmal im Hinblick darauf, ob der Betreffende für die Gesellschaft „von Nutzen ist“.

Im Zusammenhang mit dem bedingungslosen Grundeinkommen, wird immer wieder davon gesprochen das es die Menschen bekommen sollen die ihren festen Wohnsitz im jeweiligen Land haben wo es eingeführt wird. Das widerspricht aber der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte.

Zur allgemeinen Erinnerung (Quelle Wikipedia):
Wesen der Menschenrechte
Universalität

Universalität im Menschenrecht steht für Allgemeingültigkeit. Das heißt, dass die Menschenrechte überall und für alle Menschen jederzeit gültig sind. Sie stehen als Naturrecht über jeglichem positiven Recht und sind damit unabhängig von sowie in ihrem Wesensgehalt unantastbar durch staatliche Gesetzgebung.

Unveräußerlichkeit
Die Menschenrechte können niemandem entzogen und auch nicht willentlich aufgegeben oder abgetreten werden. Dies gilt auch, wenn eine Einschränkung der Menschenrechte mit einem (wie auch immer gearteten) „noch höheren Gut“ versucht wird zu rechtfertigen; etwa im Sinne des „Gemeinwohls“ oder schlicht weil eine Bevölkerungsmehrheit dies so entschieden hat. Sie stehen damit im Widerspruch zum Kollektivismus. Da Menschenrechte nämlich individuelle (höchstpersönliche) Rechte sind, können sie keinem Kollektiv untergeordnet werden und entziehen sich somit auch staatlicher Souveränität.

Die Menschenrechte sind somit ein universelles Recht, welches weltweit zu gelten hat. Das Land welches ein bedingungsloses Grundeinkommen BGE zuerst einführt, wird ihren Staatsbürgern erstmals wieder völlige Freiheit ermöglichen um so ein selbstbestimmtes Leben in Würde zu leben.

Wir setzen uns hier für ein bedingungsloses Grundeinkommen ein, welches den Menschenrechte entspricht und sehen es auch als neuen Generationenvertrag.
Wie dieses Grundeinkommen konkret aussieht kann man hier erfahren: Das bedingungslose Grundeinkommen BGE+

Written by Alexander Zirkelbach

Es braucht weder Löhne noch Steuern.

Wir können unser System in dem wir leben wollen jederzeit so abändern, damit es auch dem Gemeinwohl – also uns allen dient.
Oder einfach so weitermachen wie bisher.

Eine positive Veränderung könnte wie folgt aussehen.

Löhne:
Menschliche Arbeitszeit ist unbezahlbar.
Die fairste Bezahlung wäre es wenn das erwirtschaftete zu gleichen Teilen auf alle je nach geleisteten Stunden aufgeteilt werden würde.
Da es immer alle innerhalb eines Unternehmens benötigt um überhaupt zu Ergebnissen zu kommen.
Wer dann mehr verdienen will, braucht einfach nur mehr Stunden leisten und schon hat er auch mehr.
Damit wäre die Ausbeutung am Arbeitsplatz und ständige Lohnverhandlungen beendet.

Steuern:
Geld entsteht derzeit über die Kreditvergabe – kommt also als Schuld in den Wirtschaftskreislauf.
Wenn wir jedoch die Geldschöpfung den Privatbanken wegnehmen und diese der Nationalbank übertragen, damit diese neues Geld als Guthaben schöpft – entstehen keine Schulden mehr.
Dadurch wäre es sehr einfach ein bedingungsloses Grundeinkommen jedem Menschen auf diesen Planeten zu gewähren und alle notwendigen Staatsausgaben für Infrastruktur, Bildung, etc…. zu bedienen.
Damit wäre das komplizierte Steuersystem und die daraus entstanden Finanzierungsprobleme, Steuerflucht, Steuerbetrug, etc… beendet.

Fazit: Wir brauchen weder eine Wirtschaft die auf Schulden aufgebaut ist noch brauchen wir Steuern welches unser System in sich limitiert.
Wir denken bereits zwei Schritte weiter.
Das erste seiner Art:
 Das bedingungslose Grundeinkommen BGE+

Written by Alexander Zirkelbach

menschlich enttäuscht

Gestern (14.02.2020) war ich wie sooft so auch diesmal beim 116.Treffen des Runden Tisch Grundeinkommen im Amerlinghaus um mich dort gemeinsam mit anderen Mitmenschen für ein bedingungsloses Grundeinkommen einzusetzen und um die weitere Vorgehensweise zum gemeinsamen Volksbegehren zu besprechen.

Leider stand dieser Runde Tisch unter einen sehr schlechten Vorzeichen, da die Generation Grundeinkommen am 12.02. in einer Aussendung über den eigenen Newsletter und zuvor schon auf deren Seite (9.02.) es so dargestellt haben das es nicht eindeutig hervorgeht das es sich um ein Gemeinschaftsprojekt des Runden Tisches handelt.

Dies wurde auch mit einem Foto und einer irreführenden Überschrift im Newsletter noch bestärkt sodass damit suggeriert wurde – es sich um ein Volksbegehren der Generation Grundeinkommen handelt.

Ich war deshalb stark irritiert, wie man nur so etwas tun kann.
Und habe im Vorfeld bereits per e-mail darauf hingewiesen und klar gefordert das man diese Meldung korrigieren sollte und eine Gegendarstellung und richtige Darstellung der Fakten schaffen muss.

Doch leider zeigte sich sowohl Helmo Pape (Obmann von Generation Grundeinkommen) als auch seine Stellvertreterin Ingrid Farag uneinsichtig und unbelehrbar und sind sogar der Auffassung das jeder Verein dieses Volksbegehren als sein eigenes bezeichnen könne und sogar soll.
Damit bestätigt sich meine Sorge, die ich bereits im Vorfeld geäussert hatte und es trat genau das ein, vor dem ich noch am 115. Runden Tisch gewarnt hatte.
Dazu später mehr….

Aufgrund des gestrigen Treffens, wo mir von Seiten Helmo Pape mit Krieg gedroht wurde – dies war seine bis Dato zweite Drohung gegenüber meine Person und auch aufgrund der neoliberalen Politik die hier von Seiten der Generation Grundeinkommen den Runden Tisch dominiert, werde ich mich von den Treffen des Runden Tisches zurückziehen.

Das Klima ist seit dem 115. Treffen des Runden Tisches vergiftet – wo ich von Ingrid Farag angeschrien und angeschnauzt wurde und das nur weil ich Kritik übte und um eine Klarstellung gebeten habe – ob es sich hier nun um ein Volksbegehren der Generation Grundeinkommen oder um ein gemeinsames handelt.
Dazu auch später mehr….

Ingrid Farag und Helmo Pape haben dann versichert das es sich um ein gemeinsames handelt – damit hat die Generation Grundeinkommen erstmals das eigene Vorhaben ein eigenes Volksbegehren zu starten aufgegeben.
Leider stellt sich nun heraus, das dies nun doch anders gesehen wird – wie bereits oben erwähnt.

Es ist eine zutiefst unmenschliche Art und Weise wie man hier mit Menschen umgeht die Kritik äussern und wie man ein gemeinsames Volksbegehren als ein eigenes ausgibt – dies ist meiner Meinung nach nicht rechtens – vor allem auch da man in diesen Zusammenhang das Konto der Generation Grundeinkommen in Zusammenhang mit einem gemeinsamen Volksbegehren bekannt gibt – ist bedenklich.
Hier müsste ein gemeinsames Kampagnen-Konto eingerichtet werden.

Written by Alexander Zirkelbach

Die Entstehungsgeschichte des Volksbegehrens „Bedingungsloses Grundeinkommen umsetzen!“

Die Entstehungsgeschichte und tatsächliche Motivation die hinter dem aktuellen Volksbegehren steht ist deshalb sehr wichtig, da es von vielen innerhalb der BGE-Szene abgelehnt wurde – und zwar zum jetzigen Zeitpunkt ein neues Volksbegehren zu starten.

Helmo Pape scheint seit dem ersten Volksbegehren von Hrn. Hofer besonders unter Druck zu stehen, da viele der Meinung waren das dieses von der Generation Grundeinkommen initiiert wurde – darum hat sich Helmo vorgenommen sofort ein neues zu starten und zwar um ja zu verhindern das jemand anderer dazwischen funkt.

Das derzeitige Volksbegehren wurde also von der Motivation getragen, zu verhindern das kein anderer ein Volksbegehren startet das nicht von der Generation Grundeinkommen bzw. von einem der bekannten Vereinen kommt.

Aus meiner Sicht, völlig absurd und auch kontra produktiv.

Ein Volksbegehren sollte nicht als Werbeform missbraucht werden. Aber offensichtlich scheint das Ego von Helmo so gross zu sein, das dieser um jeden Preis im Rampenlicht stehen will.

Beim 108. Treffen des RTG (3. April 2019) hat erstmals Helmo Pape bekannt gegeben dass die Generation Grundeinkommen parallel zur EU-Bürgerinitiative ein Volksbegehren vorbereitet.

Beim 109. Treffen des RTG (17. Mai 2019) wird von Helmo weiters bestätigt Anfang 2020 ein Volksbegehren zu starten. Interessant war bei diesem Treffen der Anhang 5. In einem Beitrag für den BIEN Kongress in Indien (Aug. 2019) wird von Generation Grundeinkommen der politische Prozess für ein Volksbegehren in Österreich mit einer „von oben“ möglichen Einleitung einer Volksabstimmung beschrieben, siehe Att.5: „UBI: How to finally get introduced – a pragmatic approach from Austria By Aaron Sterniczky“

Und da wird klar der Plan der Generation Grundeinkommen beschrieben, wie der Schwung eines Volksbegehren genutzt werden soll um zu einer Volksabstimmung zu kommen, wo zuvor die Frage beantwortet wird, wie ein solches Grundeinkommen durch eine Konsumsteuer finanziert werden könne.
Quelle:

https://www.pro-grundeinkommen.at/?p=3558

Eine Finanzierung über die Konsumsteuer wie von der Generation Grundeinkommen gefordert, wird mehrheitlich von der BGE-Szene jedoch abgelehnt.
Da diese Form der Finanzierung einer neoliberaler Politik gleichkommt – welcher den Sozialabbau voran bringen will.
Karl Reitter von B.I.E.N. Austria – dem Netzwerk: Grundeinkommen und sozialer Zusammenhalt hat dies bereits 2018 in einem Artikel sehr gut festgehalten: http://www.grundeinkommen.at/basicincome/index.php/2-home/44-bge-finanzierung-ueber-die-mwst

Im Vorfeld habe ich davor gewarnt hier ein Volksbegehren der Generation Grundeinkommen zu Unterstützen, zudem war es aus meiner Sicht her nicht in Ordnung von Helmo Pape bereits über ein neues zu sprechen oder gar zu planen – noch während das von Hrn. Hofer gelaufen ist.

Written by Alexander Zirkelbach

Hat ein BGE etwas mit Kommunismus zu tun?

Nein, absolut nicht. Beim Bedingungslosen-Grund-Einkommen kurz BGE geht es nicht um eine Ideologie, sondern um ein gerechtes Wirtschaftsmodell welches Armut und die politische Bevormundung definitiv beendet.

Es ist, wie es bereits ein kluger Mensch mal sagte, sozialistischer als jeder Sozialismus und kapitalistischer als jeder Kapitalismus sein kann. Oder mit anderen Worten, weder Kommunismus noch Kapitalismus, sondern ein ganz neuer Weg – welcher Freiheit, Demokratie und weltweiten Frieden garantieren kann. Etwas also was bisher weder der Kommunismus noch der Kapitalismus geschafft hat.

Ein BGE hat auch nichts mit dem Kommunismus und deren Ideologie zu tun, weil die Wirtschaft weiterhin mit Geld und ohne Planwirtschaft funktioniert. Ein BGE verringert zwar erheblich die Ungleichheit hinsichtlich der Einkommen, es wird diese aber nicht beseitigt – da jeder soviel dazu verdienen kann wie er will.

Damit wird sich dann Arbeit erstmals lohnen, weil man dann nicht mehr für zusätzliche Arbeit bestraft wird, wie das heute im Hartz4 Modell oder in den Arbeitslosenmodellen allgemein der Fall ist. Es wird zudem keine Zwangs- oder Vollbeschäftigung mehr verordnet, was den Menschen dann die Freiheit gibt erstmals ein selbstbestimmtes Leben zu führen.

Wie man sehr gut erkennen kann, hat ein Bedingungsloses-Grund-Einkommen absolut nichts mit Kommunismus zu tun und wird lediglich manchmal wenn einem die eigenen Argumente ausgehen dazu verwendet um unnötige Angst zu verbreiten.

Written by Alexander Zirkelbach